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1.Funktioniert eine Deckenstrahlheizung auch mit einer Niedertemperaturheizung, z. B. einer Wärmepumpe?
Ja, die Deckenstrahlheizung lässt sich hervorragend mit regenerativen Energien (Wärmepumpe) betreiben und ist daher besonders umweltfreundlich. Es werden nicht nur die Heizkosten gegenüber einem konventionellem System reduziert, sondern auch in einem erheblichen Maße die CO2-Emissionen. Einer der vielen Vorteile, die für den Einbau einer Deckenstrahlheizung sprechen, ist die sehr schnelle Regelbarkeit. Diese ermöglicht einen äußerst wirtschaftlichen Betrieb der gesamten Anlage.2.Lohnt sich der Einbau einer Heiz- und Kühldecke auch für den Wohnungsbereich?
Ja, das System ist auch für den Wohnbereich bestens geeignet, es erfüllt sogar einen erhöhten Komfortanspruch. Nicht zuletzt durch die immer heißeren Sommermonate gibt es inzwischen eine sehr starke Nachfrage auch für den privaten Wohnungsbau.3.Kann eine Deckenstrahlheizung eine Gebläseheizung, z.B. in einer Werkhalle, ersetzen?
Ja, durch die direkte, großflächige Wärmeabstrahlung beträgt die Energieeinsparung bis zu 40%. Auch die hohe CO2 Reduzierung leistet einen erheblichen Beitrag zum Klimaschutz. Dank der nicht messbaren Luftbewegung im Raum ist die Deckenstrahlheizung ideal für Produktionshallen, Wartungshallen, Druckereien, Schreinereien, Ausstellungsräume usw. geeignet.4.Lässt sich eine Deckenstrahlheizung so schnell/ gut regeln wie eine normale Heizung (Heizkörper)?
Ja, durch den hohen Strahlungsanteil von über 90% (je nach Ausführung) und der im direkten Strahlungsaustausch stehenden Heizflächen (Baukörper) ist die Deckenstrahlheizung wesentlich schneller regelbar als eine normale Heizung.5.Kann eine Deckenstrahlheizung auch zum Kühlen eingesetzt werden?
Ja, allerdings kann die Kühllastberechnung ergeben, dass die benötigte Gesamtfläche der Elemente größer ist als bei einer reinen Heizdecke (ca. 10% bis 40%).6.Bekomme ich bei einer Heiz- und Kühldecke beim Heizen einen „heißen Kopf“?
Nein! Die Abstrahltemperatur an der Decke beträgt, je nach Vorlauftemperatur, nur ca. 25°C bis 28°C. Die normale Oberflächentemperatur am Kopf beträgt aber ca. 33°C. Somit behalten wir einen „kühlen Kopf“.7.Kann man mit einer Heiz- und Kühldecke Energie sparen?
Ja, da durch die geringe Konvektion (keine messbare Luftbewegung) und die sehr gleichmäßige Erwärmung aller Oberflächen im Raum wird ein sehr angenehmes Raumklima geschaffen. Durch den sehr hohen Strahlungsanteil kann die Raumtemperatur gegenüber einem konvektiven System (z. B. Heizkörper) um 2-3°C niedriger sein. Weiterhin kann die Vorlauftemperatur beim Heizen um durchschnittlich 5-10 K niedriger sein als bei einer normalen Fußbodenheizung. Somit ergibt sich folgende Energieeinsparung: 1°C weniger Raumtemperatur ergeben ca. 6-7% Energieeinsparung.8.Wie funktioniert die Kühlung von der Decke?
9.Wie funktioniert die Wärme von der Decke?
10.Wie funktioniert eine Deckenstrahlheizung?
11.Ab welcher Raumhöhe ist eine Heiz- und Kühldecke einsetzbar?
Eine Heiz- und Kühldecke kann im Wohnungsbau und auch in gewerblichen Räumen bei Raumhöhen von ca. 2,5 m bis ca. 10 m eingebaut werden. Für Arbeitsräume ist die Arbeitsstättenverordnung (VBG) für erforderliche Raumhöhen zu beachten. Bis 50 m² – 2,50 m 50-100 m² – 2,75 m 100-2000 m² – 3,00 m12.Ab welcher Raumhöhe ist eine Deckenstrahlheizung einsetzbar?
Eine Deckenstrahlheizung kann ab ca. 3,0 m Raumhöhe eingebaut werden – aber auch noch bei einer lichten Höhe von ca. 100 m! Das höchste Gebäude, in dem eine BEST-Deckenstrahlheizung eingebaut wurde, ist die Cargo Lifter-Halle in Brand (bei Berlin, heute „Tropical Islands“). Dieses Gebäude hat eine Scheitelhöhe von 107 m.
Bei sehr niedrigen Raumhöhen sollte die Vorlauftemperatur jedoch reduziert werden, da ansonsten bei sitzender Tätigkeit die Einstrahldichte bzw. Wärmeentwicklung im Kopfbereich zu groß werden kann. Bitte beachten Sie hierzu die Tabelle über die Mindestabhängehöhe AH in m.
13.Welche Vorlauftemperaturen werden für eine Heiz- und Kühldecke benötigt?
Die Vorlauftemperatur ist abhängig vom Heizwärmebedarf, Rohrabstand, gewählter Spreizung, der zu belegenden Heiz- und Kühlfläche (aktive Fläche) und dem gewählten Hochleistungsmodul von BEST. Unter Berücksichtigung dieser Parameter liegt die Vorlauftemperatur im Bereich von ca. 26 bis 40°C. Im Vergleich zur normalen Fußbodenheizung ist die Vorlauftemperatur 5-12 K niedriger.14.Welche Oberflächentemperaturen enstehen beim Einsatz einer Heiz- und Kühldecke?
Sämtliche im direkten Strahlungsaustausch stehende Flächen werden ca. 1,5°C bis 2,5°C wärmer als die Raumtemperatur. In unserem Beispiel hat die Deckenheizung sogar auf der außen sehr kalten Glasscheibe der Westseite (rechts) eine sehr angenehme Oberflächentemperatur von 19,3°C erzeugt – das wäre mit einer „normalen“ Konvektionsheizung nicht erreichbar!
Die Temperaturdifferenz zwischen der Innenwandtemperatur und der Raumtemperatur beträgt dagegen nur 1,2 K. Somit optimale Bedingungen für alle Arbeitsplatze – sowohl an der Innenwand wie auch am Fenster. Grundsätzlich sollte zur Erzielung einer optimalen Behaglichkeit die Temperaturdifferenz zwischen allen Oberflächen und der Raumtemperatur nicht mehr als 2 K betragen.15.Serviceleistungen – welche Leistungen stellt die Fa. BEST zur Verfügung
16.KOSTENSCHÄTZUNG – welchen Einfluss hat die gewählte Vorlauftemperatur auf die Investitionskosten